Ruth Inauen
Die 20. Guggennacht Engelburg ist die letzte, die sie organisiert.
Von den vier Teams, die sich im Schweizercup der Handballerinnen für den Halbfinal qualifiziert haben, stellt die Hälfte der LC Brühl. In der Vorschlussrunde treffen die St.Gallerinnen aufeinander, das steht aufgrund des Reglements bereits vor der Auslosung fest.
Handball Am Samstag gewann der LC Brühl 2 aus der zweithöchsten Spielklasse in einem packenden und intensiven Spiel gegen den höherklassigen HV Herzogenbuchsee mit 25:24. Er war damit Vorbild für den LC Brühl 1, der am Sonntag zur Revanche des letztjährigen Finals zu den Spono Eagles reisen musste und gegen die Luzernerinnen einen 27:26-Sieg erkämpfte. Neben den beiden Brühler Teams haben sich auch Zug (34:22 gegen Stans) und Yellow Winterthur (31:28 gegen GC Amicitia Zürich) für den Halbfinal qualifiziert. Schon bevor am Donnerstag die Auslosung für den Halbfinal vorgenommen wird, stehen die Partien fest. Zwei Sätze im 56-seitigen Wettspielreglement das Verbands verunmöglichen, dass sich beide St.Galler Teams für den Final qualifizieren können. «Im Final können nicht zwei Teams aus demselben Verein teilnehmen. Sollten im Halbfinal noch zwei Teams aus demselben Verein vertreten sein, müssen sie gegeneinander antreten», ist dort zu lesen. Dass die Freude ob dieser bisher kaum beachteten Regelung bei den Brühlerinnen klein ist, versteht sich – wobei damit der LC Brühl als Verein aber immerhin schon vorzeitig sicher im Final vertreten ist. «Meiner Meinung nach gehören jene beiden besten Teams in den Final, die den Weg dorthin auch sportlich geschafft und verdient haben», sagt Trainer Raphael Kramer und erhält dabei auch Unterstützung von Azra Mustafoska, der Trainerin des LC Brühl 2.
In der Meisterschaft geht es für das Fanionteam am Samstag zum Auftakt der Finalrunde mit dem Auswärtsspiel gegen Yellow Winterthur weiter. Die zweite Mannschaft muss zu Schlusslicht Yverdon reisen.
pd
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