Interpellation Unter dem Titel «Unbefriedigende Situation. Fehlende schulergänzende Betreuung beim Schulhaus Hirschberg» erkundigen sich Claudia Kretz Büsser (FDP), Andrea Rütsche-Schaller (Die Mitte), Markus Meister (FLiG) und Florian Kobler (SP) beim Stadtrat, was die Gründe dafür sind, dass beim Schulhaus Hirschberg keine schulergänzende Betreuung vor Ort angeboten wird und welche Bemühungen der Stadtrat unternommen hat, um die schulergänzende Betreuung anbieten zu können. Die Schulträger sind ab kommendem Schuljahr verpflichtet, für Schulkinder ab Eintritt in den Kindergarten bis zum Ende der Primarschule eine schulergänzende Betreuung anzubieten. «Bei vielen Familien herrscht Unklarheit über die Situation ab dem Schuljahr 2024/25», schreiben die Interpellanten. Zur Situation im Hirschberg stellen sie fest, dass im Mettendorf viele Familien leben: «Kann sich der Stadtrat vorstellen in einem baulichen Provisorium, ab dem 2. Semester 24/25 direkt beim Schulhaus Hirschberg schulergänzende Betreuung anzubieten? Wie hoch wären die Kosten für ein solches Provisorium?», fragen die Interpellanten. Weiter möchten sie wissen, wie die Schülerinnen und Schüler aus dem Mettendorf in die umliegenden Betreuungsorte gelangen, ob sie per Schulbus gefahren werden und falls ja, wie hoch die Kosten für diese Transporte ausfallen. Weiter fragen die Interpellanten, ob der Schulrat beabsichtige, in Zukunft jedes Schulhaus mit einer eigenen schulergänzenden Betreuung auszustatten und wenn ja, bis wann. Zum Schluss erkundigen sich die Interpellanten nach der Möglichkeit einer Kooperation mit Privaten, um den Bedarf an schulergänzenden Betreuungsplätzen zu decken.

tb