Kommunalwahlen Die SP tritt mit 15 Kandidierenden, sechs Frauen und acht Männern sowie einer Person, die sich als nonbinär identifiziert, an. Minimalziel sei, dass die drei Bisherigen die Wiederwahl schaffen und der Sitz der zurücktretenden Itta Loher gehalten werden kann. Im besten Fall soll ein fünfter Sitz dazu gewonnen werden. Florian Kobler, Kantonsrat und Präsident des kantonalen Gewerkschaftsbunds betont, dass es ihm eine Herzensangelegenheit ist, weiterhin im Stadtparlament mitzuwirken, um die zukunftsorientierten Kräfte zu stärken. Auch Werner Bischofberger und Marco Broger wollen ihre Arbeit im Parlament fortführen. Bereits seit einiger Zeit bekannt sind die Kandidaturen von Annette Eugster, Sandra Kümin, Ann-Marie Seitz-Hofer und Fabio Bertschinger. Zum ersten Mal für das Stadtparlament kandidiert Patrick Huber, stadtbekannter Primarlehrer und engagierter Präsident des Claro Weltladens. Nach seinem Rücktritt aus dem Kantonsrat tritt auch Ruedi Blumer, Präsident der SP-Ortspartei, das erste Mal bei den kommunalen Parlamentswahlen an. Mit Barbara Frei kandidiert eine Parteilose, die von der SP als profunde Kennerin der Pflegebranche bezeichnet wird, auf der SP-Liste. Neu kandidiert auch Tania Villaman. Die zweifache Mutter ist in Gossau aufgewachsen und arbeitet als Drogistin im Detailhandel. Mit dem 18-jährigen Kaufmann Loris Conversano und der 24-jährigen Sozialarbeiter*in Jael Allenspach wurden zwei weitere junge Kandidierende gewonnen. Mit Dominic Lüchinger und Rebecca Meier kandidieren erstmals zwei Mitglieder der Grünen auf der SP-Liste. Auf eine Kandidatur für den Schulrat und den Stadtrat verzichtet die SP.

pd/tb