Roche Hufnagl
Kunstschaffende hauchen dem Bahnhof Bruggen neues Leben ein.
Peter und Doris Frischknecht nehmen die Dankesworte entgegen. z.V.g.
«Ja, das ist Blasmusik», unter diesem Motto stand der Unterhaltungsnachmittag des Veteranenspiels St. Gallen und Umgebung im Fürstenlandsaal in Gossau. Über 500 Plätzen besetzt mit einem Publikum, das die Freude am Musikprogramm zeigte.
Fürstenlandsaal Das Publikum klatschte bei einigen Stücken mit und spendete nach jedem Lied grossen Applaus. Die in die Ansagen eingestreuten Witze von Albert Noger lösten immer wieder grosses Gelächter aus. Der neue Dirigent Benno Gemperle spielte spontan mit den Cinellen mit, um den abwesenden Stammspieler zu ersetzen. Als langjähriger Dirigent in Flawil, Degersheim, Dicken usw. weiss auch er, was dem Publikum Freude macht. Er freue sich auf den Beginn im neuen Jahr, mit so vielen motivierten, aufgestellten Musikantinnen und Musikanten, sagte er.
Die Verabschiedung des langjährigen Dirigenten Peter Frischknecht begann mit der Laudatio von Ernst Lampert, dem einst «höchsten Schweizer Militärmusiker», der mit Frischknecht noch aus dessen Militärdienstzeit bekannt ist. Lambert lobte Frischknecht für dessen Zeit als Spielführer sowie für die gute Zusammenarbeit und überreichte ihm als Dank eine Flasche Wein aus seiner Heimat und ein Buch über die Wandlung des Militärspiels von 1961 bis heute. Zu einem Gedicht von Albert Noger wurde auch Peters Frau Doris auf die Bühne gebeten, um ihr ebenfalls für ihre Unterstützung zu danken.
Dann dirigierte Peter Frischknecht den letzten Marsch «Gruss an Bern» und das Publikum verabschiedete den Dirigenten mit Standing Ovations. Die Musizierenden waren sich einig, dass Frischknecht es verdient hat, sich so verabschieden zu können.
pd
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