Gabriela Eberhard
hat eine Interpellation zur Befalggung der Stadt zur Pride 2025 eingereicht.
Am Sonntag, 22. Oktober finden die Gesamterneuerungswahlen statt. Im Kanton Appenzell Ausserrhoden werden ein Ständerats- und ein Nationalratssitz vergeben. Die Stimmenzähler der Gemeinde Herisau sind bereit.
Wahlen Bei den nationalen Wahlen ist Andrea Caroni (FDP) der einzige Kandidat für den Ständeratssitz, eine Herausforderin oder einen Herausforderer gibt es nicht – so dürfte eine weitere Legislatur für den FDP-Kandidat gesichert sein. Caroni ist seit 2015 im Ständerat. Für den einzigen Nationalratssitz sind die drei Kandidierenden Claudia Frischknecht (Die Mitte), Matthias Tischhauser (FDP) und der Bisherige David Zuberbühler (SVP) im Rennen.
Für die Auszählung der nationalen Wahlen werden in der Gemeinde Herisau zwölf Personen im Einsatz stehen. «Die Personen stammen aus dem vom Gemeinderat gewählten Wahlbüro. Es handelt sich um eine rotierende Auswahl, unabhängig davon, ob Wahlen oder Sachabstimmungen stattfinden», sagt Alfred Walt, Präsident des Wahlbüros Herisau. Auf eine «parteigerechte» Verteilung achte man nicht, da im Kanton Ausserrhoden sowohl für den Ständerat als auch den Nationalrat nur je ein Sitz zu besetzen sei und deshalb kein Proporzwahlverfahren zur Anwendung komme.
Der Aufwand einer nationalen Wahl ist laut Walt vergleichbar mit Abstimmungen, bei denen man zwei bis drei Sachvorlagen auszählen müsse. «Die aufwendigste Wahl in der Gemeinde Herisau sind die kommunalen Gesamterneuerungswahlen, die alle vier Jahre stattfinden, letztmals im Frühjahr 2023. Dann werden der Kantonsrat und der Einwohnerrat im Proporzwahlverfahren, der Gemeinderat im Majorzwahlverfahren gewählt», sagt Walt. Im ausserrhodischen wird keine Wahlsoftware eingesetzt, da der Aufwand eher gering ist. Die Auszählung beginnt am 22. Oktober um 8.30 Uhr, die Ergebnisse werden zwischen 12 und 13.30 Uhr an die Kantonskanzlei übermittelt. In Herisau ist es bislang, soweit sich Walt zurückerinnern kann, nicht zu Nachzählungen gekommen, auch werden keine Stichproben genommen. «Diese werden deshalb nicht genommen, da Kontrollfunktionen in den Auszählungsprozess eingebaut sind», erklärt Walt.
Stefanie Rohner
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