Julian Gemperli
misst sich bei den WorldSkills mit anderen Metallbauern.
Die Bahnhof-Baustelle am 2. Mai: Der Mercato-Shop und das alte Perrondach sind abgebrochen. z.V.g.
Am 31. Mai erfolgt der symbolische Auftakt zur Realisierung des Gemeindeprojekts Bahnhofplatz mit Bushof. Diesen Schritt hin zum neuen Bahnhof möchte die Gemeinde mit einem kleinen Apéro für alle Interessierten begehen. Gleichzeitig ist die Bevölkerung eingeladen, sich über die nächsten Bauphasen zu informieren.
Bahnhof Anfang April haben am Bahnhof Herisau die Vorarbeiten für den neuen Bahnhofplatz mit Bushof begonnen. Diesen Meilenstein möchte die Gemeinde mit der Bevölkerung begehen. Sie lädt alle Interessierten am 31. Mai, von 16 bis 19 Uhr ein, sich über den Fortgang des Projekts zu informieren. Besucherinnen und Besucher erhalten eine kleine Verpflegung und ein Getränk. Der Anlass findet im Fahrleitungsdepot der Appenzeller Bahnen auf der Höhe des ehemaligen Bahnhofkreisels statt. Die aktuelle Projektphase hat begonnen, derzeit stehen Abbrucharbeiten im Vordergrund. Deshalb werden Gemeinderatsmitglieder und weitere Fachpersonen an einem Infostand Auskunft geben und nicht auf der Baustelle. Gleichzeitig bittet die Gemeinde zusammen mit den Projektpartnern – Kanton Appenzell Ausserrhoden, Schweizerische Südostbahn AG, Appenzeller Bahnen AG, Regiobus AG und Post Immobilien AG – die Bevölkerung auf diesem Weg um Verständnis für die Unannehmlichkeiten in der mehrjährigen Bauphase. Für die Anwohnerschaft findet am Vorabend ein separater Infoanlass statt. Der Spatenstich mit geladenen Gästen erfolgt am 31. Mai vor dem Mittag. Die bisherigen Abbrüche – altes Perrondach der AB, Gebäude mit dem Mercato-Shop, ehemaliges Direktionsgebäude der AB, Verkehrsinseln – verlaufen planmässig. Voraussichtlich bis Ende August können die Abbruch- und Aushubarbeiten abgeschlossen werden. Damit wird der Platz frei für den späteren Bahnhofplatz mit Bushof, der bis 2028 erstellt wird. Ebenfalls auf Kurs sind die Projekte für die Verlegung und den Neubau von Werkleitungen im Bereich der östlichen Güterstrasse sowie für die Sanierungen der Personenunterführung West am SOB-Bahnhof. Mit der Umgestaltung verwandelt sich der Bahnhof als Tor zum Appenzellerland bis 2029 in eine moderne Verkehrsdrehscheibe und einen einladenden Ankunfts- und Abfahrtsort.
pd
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