Roche Hufnagl
Kunstschaffende hauchen dem Bahnhof Bruggen neues Leben ein.
Es war ein erdauerter, erzwungener und erkämpfter, am Ende aber ein verdienter 28:23-Sieg der Handballerinnen des LC Brühl zum Start in die Finalrunde gegen den letztjährigen Playoff-Finalgegner GC Amicitia Zürich.
Handball Einmal mehr fanden die St.Gallerinnen nicht von Beginn weg zu ihrem gewünschten Spiel. «Es war ein schlechter Start, doch in der 2. Halbzeit hat es Klick gemacht. Von da an waren wir das bessere Team», stellte Torhüterin Sladana Dokovic, die mit 14 abgewehrten Bällen auf eine starke Abwehrquote von 44 Prozent kam, fest. In der 1. Halbzeit war Brühl unterlegen und lag mit bis zu vier Treffern im Rückstand. Nach der Pause gelang beim 15:15 der erstmalige Gleichstand. In der 40. Minute übernahm das Heimteam beim 17:16 erstmals die Führung, um sie in der Folge nicht mehr abzugeben und den Vorsprung bis auf maximal sieben Treffer auszubauen. «Es war schon in der 1. Halbzeit unser Ziel, mit viel Tempo den Gegner müde zu spielen. Je länger die Partie dauerte, desto mehr Probleme bekundeten die Zürcherinnen mit unseren schnellen Offensivaktionen. Wir unsererseits hatten auf das Angriffsspiel von GC Amicitia einen immer besseren Zugriff», stellte die neunfache Torschützin Laurentia Wolff fest. Weiter geht es für Brühl am Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Nottwil beim Tabellenführer Spono Eagles.
pd
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