Roche Hufnagl
Kunstschaffende hauchen dem Bahnhof Bruggen neues Leben ein.
Christian Schreiber vor dem Start des Wettkampfs. z.V.g.
Christian Schreiber vom Schwimmverein St.Gallen-Wittenbach schwimmt in Ägypten in Anwesenheit der Weltelite auf Rang 18. Der Open Water Spezialist ist damit auf Kurs hinsichtlich der WM in Ibiza.
Schwimmen Es herrscht starker Wind. Christian Schreiber wartet auf den Start zum Kick-Off des World Aquatics Open Water World Cups. Fast die gesamte Weltelite ist vor Ort. Im kristallklaren Wasser ist die Strömung stark und durch den Wind sind die Bedingungen mit hohen Wellen herausfordernd. Im grossen Teilnehmerfeld mit 69 Sportlern aus aller Welt kann Schreiber bis zur letzten Runden gut vorne mitschwimmen. In der ersten Runde geht er als Achter durch und sichert sich damit wichtige Weltcup-Punkte in der neu geschaffenen Sprint-Wertung. In der letzten Runde musste er etwas abreissen lassen, lässt sich aber trotz der teilweise schwierigen Orientierung nicht von seiner Rennstrategie abbringen und kämpft sich in 2:02:37.60 auf dem 18. Platz. Damit schwimmt er gerade mal eine Minute hinter dem Gewinner Florian Wellbrock aus Deutschland ins Ziel. Bei einer gesamthaften Renndauer von über zwei Stunden ist das eine hervorragende Leistung. Leading Coach Gabriel Schneider ist mit der soliden Leistung zufrieden: «Das war ein vielversprechender Auftakt in die Open Water Weltcup Saison. Der Wettkampf in Somabay war eine wichtige Standortbestimmung. Wir sind auf Kurs im Hinblick auf den Weg zur WM-Qualifikation im April in Ibiza.»
pd
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