Roche Hufnagl
Kunstschaffende hauchen dem Bahnhof Bruggen neues Leben ein.
Konrad Wurst und seine Kollegen siegten gegen Steffisburg. Hanspeter Stacher
Nach einem Unentschieden am Mittwoch auswärts gegen Bern konnte Fides am Wochenende einen wichtigen Heimsieg feiern. Gegen Steffisburg setzten sich die St.Galler mit 27:25 durch.
Handball Das Ziel für den Start in die Rückrunde war bei Fides klar definiert: mindestens vier Punkte aus den ersten fünf Spielen. Nach einem überzeugenden Sieg gegen Genf und einem hart erkämpften Unentschieden gegen Bern standen die St.Galler bei drei Punkten. Somit war klar: Um das Ziel zu erreichen, war gegen Steffisburg mindestens ein Unentschieden nötig. Während die ersten Minuten noch von Fehlern und einer gewissen Nervosität geprägt waren, fand Fides mit der Zeit allmählich besser ins Spiel und konnte sich ein kleines Polster erarbeiten. Doch kurz vor der Halbzeit kam das Farmteam von Wacker Thun zurück und verkürzte den Abstand auf nur ein Tor. Der Start in die zweite Halbzeit war deutlich konzentrierter. Mit einer 7:6-Angriffstaktik konnten sich die St.Galler erneut leicht absetzen und das Spiel in ihre Richtung lenken. Doch Steffisburg glich nach einner beeindruckenden Aufholjagd in der 54. Minute zum 25:25 aus und ging in der 57. Minute sogar mit 25:26 in Führung. Fides-Trainer Julian Rauch nahm ein taktisches Timeout, um die Mannschaft neu zu ordnen. Mit klaren Anweisungen und einer stabilen Abwehr konnte Fides das Ruder wieder herumreissen und einen hart erkämpften 27:25-Sieg feiern.
Nach dem hart erkämpften Heimsieg gegen den TV Steffisburg steht für die SG Fides/Otmar am Sonntag eine wegweisende Herausforderung an: Das Auswärtsspiel gegen das Fanionteam des Schweister Meiters Kadetten Schaffhausen. Mit der SG GS/Kadetten Espoirs SH wartet ein Gegner, der in der Tabelle nur einen Platz hinter den auf Rang 7 klassierten St.Gallern liegt. ⋌pd
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