Roche Hufnagl
Kunstschaffende hauchen dem Bahnhof Bruggen neues Leben ein.
Einmal mehr war das Aufeinandertreffen der Handballerinnen zwischen dem LC Brühl und Yellow Winterthur ein hartgeführtes Duell.
Handball Dass die St.Gallerinnen am Ende den Kampf zwischen den Tabellennachbarn 33:26 für sich entschieden und so in der Rangliste bis auf einen Punkt zu den zweitrangierten Zürcherinnen aufschlossen, war der verdiente Lohn für eine geschlossene Teamleistung. Es war aber auch der Verdienst dafür, dass sie sich gegen die oft übertriebene Härte ihrer Gegnerinnen, von denen drei disqualifiziert wurden, hatten behaupten können.
«Es war sehr viel Härte im Spiel. Wir hielten als Team dagegen. Jede von uns gab alles für jede andere. Das fühlte sich gut an», stellte Lorena Baljak fest. Die Topskorerin lobte aber auch die defensive Kompaktheit ihres Teams. Dies war zusammen mit der guten Leistung von Torhüterin Sladana Dokovic die Grundlage dafür, dass das Heimteam nie in Rückstand geriet, zur Pause 14:9 führte, nach 50 Minuten mit zehn Toren (25:15) vorne lag und am Ende der überzeugende Sieger war. Alle Feldspielerinnen konnten sich als Torschützinnen auszeichnen. Auch defensiv setzten sie die Direktiven von Trainer Raphael Kramer um. Nicht selten schien es, als würden die Brühlerinnen die Laufwege und Offensivideen ihrer Gegenspielerinnen bis in die kleinste Einzelheit kennen und vorausahnen. Weiter geht es für Brühl nach einer dreiwöchigen Pause am 15. März mit einem Heimspiel gegen Kreuzlingen.
pd
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