Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Die Brühlerinnen streben den 33. Meistertitel an. z.V.g.
Heute (18.15 Uhr, Kreuzbleiche) empfangen die St.Gallerinnen GC Amicitia Zürich zu Spiel 1 in der Best-of-Five-Serie des Playoff-Finals. Brühl strebt nach dem Cupsieg das Double und den 33. Meistertitel der Clubgeschichte an.
Handball Während die St.Gallerinnen am vergangenen Mittwoch mit dem zweiten Sieg in der Ostschweizer Halbfinalserie gegen Kreuzlingen den Finaleinzug klar gemacht hatten, fiel die Entscheidung im Duell zwischen den Spono Eagles und GC Amicitia Zürich erst in Spiel 3 am Sonntag und dies auf hochdramatische Weise. Die Zürcherinnen lagen fast die gesamte Spieldauer im Rückstand, doch erzwangen sie in der Schlussphase eine Verlängerung. In dieser hatte GC Amicitia Zürich mit einem Siebenmeter in der letzten Sekunde die Chance, den Finaleinzug sicherzustellen, doch Sponos Torhüterin parierte. Nach einer weiteren zehnminütigen Verlängerung stand es immer noch unentschieden und so musste das Siebenmeterschiessen entscheiden. Dort behielten die Zürcherinnen die Oberhand und zogen in den Playoff-Final ein. Damit kommt es nicht wie erwartet zur Neuauflage des letztjährigen Finals zwischen Brühl und den Spono Eagles. Mit GC Amicitia Zürich steht erstmals seit langem wieder ein Team im Final, das nicht Brühl, Spono oder Zug heisst.
Die Brühlerinnen steigen auf jeden Fall als Favoritinnen in diesen Playoff-Final. Allerdings liegt auch der Druck auf Seiten der Grün-Weissen und die Blau-Weissen dürften nach diesem dramatischen Finaleinzug mit viel Selbstvertrauen nach St.Gallen kommen. Spiel 2 in der Best-of-Five-Serie findet am Samstag (17.30 Uhr) in der Zürcher Saalsporthalle statt. In Spiel 3 am Mittwoch, 22. Mai, in St.Gallen kann frühestens die Meisterschaftsentscheidung fallen. Spiel 4 und 5 würden am 25. und 31. Mai durchgeführt, sollte es sie brauchen, um eine Entscheidung herbeizuführen.
tb
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