Vor Rückkehr in die Playouts

Unihockey Drei Runden stehen in der höchsten Schweizer Unihockeyliga noch auf dem Programm. Die Situation präsentiert sich für den UHC Waldkirch-St.Gallen alles andere als erfreulich. Die St.Galler liegen auf dem zweitletzten Rang und müssten in den verbleibenden drei Runden noch drei Clubs überholen, um die fünfte Playoff-Teilnahme infolge zu realisieren. In der letzten Spielrunde verschlechterte sich die ohnehin schon schwierige Ausgangslage nochmals massiv. Während WaSa trotz 2:0-Führung mit 2:3 gegen Malans unterlag, holte Floorball Köniz drei Punkte, so dass der Abstand auf die Achtplatzierten Berner auf sechs Punkte angewachsen ist. Angesichts nur noch drei ausstehender Spielrunden, der letzten Resultate und des Restprogramms stehen die Chancen der St.Galler nicht gut, das Ruder noch herum zu reissen. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und am letzten Spieltag der Qualifikation steht immerhin noch ein Direktduell mit Köniz auf dem Programm. Allerdings hat es WaSa nicht mehr in den eigenen Händen. Selbst mit drei Siegen müssen die St.Galler auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Weit wahrscheinlicher ist somit, dass sich die Wasaner wie bis 2019 üblich, in den Playouts dem Kampf um den Ligaerhalt stellen müssen. Die Abgänge von Nationalspieler Michael Schiess und des langjährigen Captains Roman Mittelholzer zum Ende der letzten Saison wogen wohl zu schwer. In der letzten und bisher besten Saison der Clubgeschichte hatte WaSa als Tabellenfünfter zum Ende der Qualifikation 42 Punkte und damit dreimal mehr Zähler auf dem Konto als aktuell.

Frauen mit Playoff-Doppelrunde

Für die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen geht es in den NLB-Playoffs am Samstag mit Spiel 2 in der Best-of-five-Serie gegen Rümlang-Regensdorf weiter. Bei einem Sieg böte sich den St.Gallerinnen bereits im Heimspiel am Sonntagabend (20 Uhr, Tal der Demut) die Chance, den Halbfinaleinzug perfekt zu machen.

tb