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Die St.Gallerinnen verlieren auswärts das Spitzenspiel gegen das zweitplatzierte Unihockey Basel Regio. Basel kann die Partie dank seiner Konterstärke mit 4:2 für sich entscheiden.
Unihockey Für das erste Spiel im neuen Jahr reisten die Frauen des UHC Waldkirch- St.Gallen nach Basel. Schon bald zeigte sich, dass dies eine enge Partie werden würde. Basel erspielte sich gute Chancen und Livia Angehrn, Torhüterin der Ostschweizerinnen, musste einige Male eingreifen. Auch die St.Gallerinnen kamen zu Chancen. Die Baslerinnen zeigten jedoch viel Körpereinsatz, weshalb WaSa Schwierigkeiten hatte, sich festzusetzen. Im ersten Drittel fielen keine Tore.Im zweiten Drittel ging das Spiel weiter mit vielen harten Zweikämpfen, welche WaSa zu wenig für sich gewinnen konnte. Trotzdem waren es die St.Gallerinnen, die in der 36. Minute zuerst jubeln konnten. Anni Räisänen gelang nach einem guten Pressing von WaSa der erste Treffer. Basels Reaktion liess jedoch nicht lange auf sich warten. Durch einen Konter gelang dem Heimteam der Ausgleichstreffer. Mit dem Spielstand 1:1 ging es in die zweite Drittelspause.
Im letzten Drittel konnte Basel bereits nach 23 Sekunden erneut jubeln. Es blieb weiterhin hitzig und die St.Gallerinnen versuchten vermehrt ins Pressing zu gehen. Jedoch gab es für die Wasanerinnen kein Durchkommen und so stellten die Baslerinnen mit einem weiteren Kontertor auf 3:1. Nun mussten die Ostschweizerinnen noch mehr Risiken eingehen, was Basel zum 4:1 nutzte. Zum Schluss verkürzten die St.Gallerinnen ohne Torhüterin und mit einer sechsten Feldspielerin durch Shannon Brändli zwar noch zum 4:2, doch zu mehr reichte es nicht mehr. Trotz der zweiten Saisonniederlage verbleiben die Wasanerinnen mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Am Sonntag (16 Uhr, Tal der Demut) empfangen sie Chilis Rümlang-Regensdorf, die aktuell auf Rang 4 liegen.
pd
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