Ruth Inauen
Die 20. Guggennacht Engelburg ist die letzte, die sie organisiert.
Dank dem Ja der Stimmbevölkerung, können die letzten beiden Ausbauphasen des städtischen Fernwärmenetzes angepackt werden.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben nicht nur dem Ausbau des städtischen Fernwärmenetzes zugestimmt, sondern auch dem Sonderkredit für die Energieförderung, der Verbesserung der Betreuungsangebote und dem Umzug des Kreisgerichtes.
Abstimmungen Mit einer klaren Mehrheit von 86.6 Prozent Ja-Stimmen hat sich die Bevölkerung klar zu einem weiteren Ausbau der Fernwärme ausgesprochen und bestätigt damit den eingeschlagenen Weg im Sinne des Energiekonzepts 2050 und dem in der Gemeindeordnung festgeschriebenen Netto-Null-Ziel der Stadt St.Gallen. Damit können die St.Galler Stadtwerke auch die letzten beiden Ausbauschritte vorantreiben und der wachsenden Nachfrage nach Fernwärme gerecht werden.
Die St.Galler Stimmbevölkerung hat die Klimainitiative deutlich abgelehnt (72 Prozent), dafür den Gegenvorschlag rund um den Sonderkredit von 59 Millionen Franken zur Energieförderung bis 2030 mit 65 Prozent angenommen. Mit dem Ja (63 Prozent) zur externen Kinderbetreuung verdoppelt sich der Betrag, den der Kanton zur Förderung der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung jährlich leistet. Das Kreisgericht St.Gallen ist heute an zwei Standorten eingemietet. Mit dem Ja der Stimmbevölkerung von 74,68 Prozent kann der Kanton das Kreisgericht in der Liegenschaft Schützengasse 1 in St.Gallen zusammenlegen.
Die SP ist mit diesem Resultat zufrieden und sieht es als gutes Zeichen für eine starke St.Galler Klimapolitik. Auch die Annahme des Gesetztes über Beiträge für die Kinderbetreuung freut die Partei. Die Industrie und Handelskammer begrüsst die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zeigt sich erfreut über die Sicherung des St.Galler Energiekonzepts bis 2030.
bs
Lade Fotos..