Gabriela Eberhard
hat eine Interpellation zur Befalggung der Stadt zur Pride 2025 eingereicht.
Die meisten der im Juli aus der Volksschule oder Brückenangeboten austretenden Schülerinnen und Schüler haben eine Anschlusslösung gefunden. Das zeigt die aktuelle Befragung der Schulabgängerinnen und Schulabgänger.
Beruf Die aktuelle Befragung der Schulabgängerinnen und Schulabgänger zeigt: 97,7 Prozent der aus der Volksschule austretenden Schülerinnen und Schüler haben eine Anschlusslösung gefunden. Bei den Brückenangeboten sind es 80,7 Prozent. Das Amt für Berufsbildung führt jährlich in Zusammenarbeit mit den öffentlichen Schulträgern und der Fachstelle für Statistik eine Befragung durch. Am Stichtag 3. Juni haben 4'600 Jugendliche aus der 3. Oberstufe – Sekundar-, Real- und Kleinklassen – sowie aus den Brückenangeboten geantwortet.
Mit 74 Prozent wird die Mehrheit der Jugendlichen nach den Sommerferien eine Lehrstelle antreten. Neun Prozent besuchen eine weiterführende Schule. Weitere elf Prozent besuchen ein staatliches Brückenangebot oder haben eine private Lösung. Rund Vier Prozent der Jugendlichen wissen noch nicht, wie es nach den Sommerferien weitergeht. Im Vergleich zum Vorjahr haben 0,8 Prozent mehr Jugendliche eine Anschlusslösung gefunden. Es gibt dabei Unterschiede bei den Klassentypen. Während in den Sekundarklassen 99,3 Prozent der Schülerinnen und Schüler eine Anschlusslösung haben, liegen die Zahlen bei den anderen Klassentypen darunter (Realklassen 95,6 Prozent, Kleinklassen 94,7 Prozent, Brückenangebote 80,7 Prozent). Die Befragung zeigt zudem: Frauen und Männer bevorzugen unterschiedliche Anschlusslösungen. Die Berufsbildung wird von den jungen Männern (79,7 Prozent) öfters gewählt als von den Frauen (68 Prozent), die häufiger eine weiterführende Schule (11,7 Prozent) oder eine Zwischenlösung (14,4 Prozent) bevorzugen. Bei den Männern wählen nur 6,5 Prozent eine weiterführende Schule und 7,7 Prozent eine Zwischenlösung. Es bleibt für Lehrbetriebe schwierig, alle angebotenen Lehrstellen zu besetzen. Den 204 Jugendlichen ohne Anschlusslösung stehen unter www.berufsberatung.ch etwa 1'500 als frei gemeldete Lehrstellen gegenüber.Wie im Vorjahr verteilen sich die offenen Lehrstellen auf viele Berufe und betreffen teilweise auch traditionell begehrte oder als anspruchsvoll geltende Berufe. Erfahrungsgemäss werden etwa zwei Drittel von ihnen noch bis zum Schuljahresende eine Anschlusslösung finden.
pd
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