Hugo Borner
hat das Kartenspiel "Wunderkarten" entwickelt.
Die «Freie Szene» erhält zahlreiche Beiträge aus dem Lotteriefonds
Lotteriefonds Aus dem Lotteriefonds des Kantons sollen zum Teil sehr mutige Kleinkunst-Experimente in St.Gallen finanziell unterstützt werden. Im Vordergrund der Unterstützung stehen Musik, Tanz und Performances.
Der Verein Inscriptum St.Gallen plant unter dem Titel «Zur Erweiterung der Pupillen» eine szenisch-musikalische Aufführung zu Niklaus Meienbergs lyrischem Werk. Dies aus Anlass des 30. Todestags des kritischen St.Galler Schriftstellers in diesem Jahr. Der Chor «Inscriptum» wird Meienbergs Poesie aus 15 Jahren mit Musikwerken aus der Zeit der «Minimal Music» verbinden.
Der Verein «Compagnie Buffpapier» plant unter anderem eine Dramatisierung von «Die Verwandlung» von Franz Kafka.
Der neu gegründete Verein «Schwelbrand» hat das Ziel, Stücke und Performances von Adohic-Kompanien zu realisieren.
Für die Aufführung «Murgang» am Interfestival «Paula» hat Brigitte Schmid-Gubler den Text verfasst, der auf dem Mord eines St.Galler Lehrers basiert. Dabei gerät ein wenig beachtetes Opfer des Falles in den Fokus, nämlich die Tochter, die zum Schutz vor Familienmitgliedern einen anderen Namen annimmt und untertaucht.
Beim Verein «Theater Rodis Wirbelwind» von Gerold Huber dreht sich alles ums Gold.
Im neuesten Stück «Der verlorene Mensch» des «Vereins Rotes Velo Kompanie» geht es um die Themen Verlorenheit und Einsamkeit.
Das Literaturhaus «Wyborada» soll sich unter der neuen Leitung als eine Institution mit überregionaler Strahlkraft etablieren. Das Veranstaltungsprogramm soll ausgeweitet und es sollen mehr lokale wie auch internationale Gäste angelockt werden.
Nina Keel und Anna Vetsch vom «Verein für kuratorische Projekte» richten zum fünften Mal den Blick mit Videoproduktionen auf das Quartier St.Fiden. Im Fokus stehen diesmal der Silberturm als futuristisches Wahrzeichen der 70er Jahre und die Schulanlage Grossacker.
Den historisch verfestigten männerdominierten Strukturen stellt der «Verein Salon Vert» ein audiovisuelles Festival für queer feministische Filme, Kunstinstallationen und politische Talks entgegen.
Das Projekt «Krull 2.0» zielt in die gleiche Richtung, ist von den Erfahrungen der St.Galler Schauspielerin Sophia Spitzberg inspiriert und spielt ihrem Umfeld jahrelang das Mannsein vor. Das mehrheitlich queere Kollektiv hat es sich zum Ziel gesetzt, queer feministisches Theater zu schaffen.
Die «Bach Factory» der Stiftung J.S.Bach will eine umfassende Serie von kurzen Vermittlungsvideos über die im Mainstream-Kulturbetrieb immer noch vernachlässigte Vokalmusik J.S. Bachs produzieren.
Der Verein Stimmenfeuer St.Gallen beabsichtigt, die Festival-Tour «Danza» wieder aufnehmen.
Für ein spirituelles Ritual-Tanz-Konzert sorgen die Musikerinnen Stefanie Hess, Sara Käser, Annie Mumford und Franziska Schildknecht.
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