Ruth Inauen
Die 20. Guggennacht Engelburg ist die letzte, die sie organisiert.
Die St.Galler Regierung möchte, dass auch künftig eine Masterausbildung in Medizin am Standort St.Gallen angeboten wird.
Die Frage, ob die Nicht-Verlängerung der Kooperationsvereinbarung zwischen den Universitäten Zürich und St.Gallen für den Joint Medical Master (JMM) hätte verhindert werden können, beantwortet die Regierung nicht abschliessend.
Ausbildung Wie sie auf zwei Vorstösse im Kantonsrat bekanntgibt, hat eine Evaluation der partnerschaftlichen Masterausbildung ergeben, dass der Koordinationsaufwand hoch und die Gestaltungsmöglichkeiten auf beiden Seiten eingeschränkt gewesen seien. Der Entscheid betreffend Nicht-Verlängerung sei ohne Kenntnis der Universität St.Gallen gefällt worden. Die Verantwortlichen der Uni seien lediglich ein Tag vor Herausgabe der Medienmitteilung informiert worden. Den für das Studienprogramm Verantwortlichen beider Universitäten sei klar gewesen, dass die Kooperation überarbeitet werden müsse. Die entsprechenden Abklärungen seien jedoch nicht so weit fortgeschritten gewesen, dass konkrete Entscheidungsgrundlagen und Anträge hätten unterbreitet werden können. Die Regierung bedauert den Entscheid der Universität Zürich und informiert, dass die HSG in Abstimmung mit ihr die erforderlichen Schritte für eine neue Kooperation mit der ETH oder einen Alleingang in Weiterführung der gut etablierten Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital St.Gallen ab 2026 eingeleitet habe. Auf jeden Fall soll der JMM fortgesetzt werden, handle es sich doch um eine Erfolgsgeschichte. Der Studiengang 2024 habe fast dreimal mehr Anmeldungen verzeichnet als Studienplätze verfügbar seien.
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