Bernhard Ruchti
weiht die neue Orgel in der Kirche St. Laurenzen mit einem Konzert ein.
Keine Wohnungsnot
Interpellation Die Regierung erkennt keine Notwendigkeit, weitere Massnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus beziehungsweise gegen die «Wohnungsnot» zu ergreifen, wie sie in Beantwortung einer Interpellation im Kantonsrat darlegt. Sie weist namentlich auf die in St.Gallen trotz Zuwanderung nach wie vor überdurchschnittlich hohe Leerwohnungsziffer per Ende 2022 von 2,6 Prozent hin, weshalb hier von keiner «Wohnungsnot» gesprochen werden könne. Ausserdem betont sie, dass griffige Massnahmen zur Wohnbauförderung in der Kompetenz der Gemeinden liegen.
Kanton und Gemeinden fördern gemeinsam durch unverzinsliche und nicht rückzahlbare Zuschüsse den Bau und die Erneuerung preisgünstiger Wohnungen. Sollte sich herausstellen, dass sich Kurzzeitvermietungen weiter ausbreiten und damit zur Wohnungsknappheit beitragen, gebe es die Möglichkeit, diese gesetzlich einzuschränken, hält die Regierung fest.
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