Nina Falk
Die Schauspielgruppe ermöglicht es Laien, auf der Bühne zu stehen.
Eine repräsentative Studie von Avenir Suisse von 2018 komme zum Schluss, dass die Stadt die Bewilligungsverfahren schweizweit mit Abstand am schnellsten abwickelt und im Vergleich sehr effizient arbeite.
Baubewilligungen Die Anschuldigungen bezüglich des Baubewilligungsprozesses in einer vom Gewerbeverband in Auftrag gegebenen Studie weist der St.Galler Stadtrat in Beantwortung einer Interpellation der SVP-, FDP- und Mitte/EVP-Fraktion im Stadtparlament entschieden zurück. Die Untersuchungen hätten auf acht Interviews und informellen Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern im Baubereich basiert. Wie die Autoren der Studie selbst festhielten, zeigten die Resultate keine vertiefte Analyse der Servicequalität im Bauwesen. Die geringe Anzahl und Anonymität der Gesprächspartnerinnen und -partner stelle keine ausreichende Basis für repräsentative Aussagen zum Baubewilligungsprozess in der Stadt dar. Das Amt für Baubewilligungen beziehungsweise die Baubewilligungskommission beurteilten jährlich rund 1300 Baugesuche. Von diesen würden pro Jahr durchschnittlich weniger als zwei Prozent abgewiesen. Eine repräsentative Studie von Avenir Suisse von 2018 komme zum Schluss, dass die Stadt die Bewilligungsverfahren schweizweit mit Abstand am schnellsten abwickelt und im Vergleich sehr effizient arbeite. Der Stadtrat macht auch auf das weitreichende übergeordnete Recht aufmerksam, das einzuhalten sei, spricht sich trotzdem dafür aus, dass die Servicequalität und der Baubewilligungsprozess, wie von den Interpellanten vorgeschlagen, von einer neutralen Stelle analysiert werden.
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