Andrea Isler
lädt zu ihrer ersten eigenen Kunstausstellung in die Villa bleu ein.
Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen unterliegen Zäziwil mit 1:3. Der Aufstieg bleibt trotzdem möglich. Niklaus Schmid
Die WaSa-Frauen verloren am Samstag in Konolfingen mit 5:8 gegen Lejon Zäziwil, womit sie in der Finalserie mit 1:3 unterlagen. Das Ungewöhnliche an der Sache: Die Saison ist für die St.Gallerinnen damit noch nicht vorbei. Ab Samstag spielen sie um den Aufstieg.
Unihockey Bereits nach 15 Sekunden eröffnete Zäziwil in Spiel 4 der Finalserie das Skore. Zehn Minuten später doppelten die Bernerinnen nach. Inka Lippojoki verkürzte für WaSa, indem sie einen Abpraller zum 1:2 verwertete. Im zweiten Drittel waren die St.Gallerinnen am Drücker. Alicia Göldi erzielte den Ausgleich. Kurze Zeit später ging WaSa dank Michelle Sieber erstmals in Führung. Doch das Heimteam hatte die passende Antwort und übernahm mit zwei Toren noch im Mittelabschnitt wieder die Führung. Im Schlussabschnitt erhöhte Lejon auf 5:3. Kurz darauf verkürzte Shannon Brändli, doch anschliessend nutzte Zäziwil eine Zweiminutenstrafe gegen WaSa kaltblütig aus. In der Folge erhöhte Zäziwil gar auf drei Tore Vorsprung. Brändli konnte zwischenzeitlich zwar auf 5:7 verkürzen, doch 46 Sekunden vor Spielende machte Zäziwil mit einem Schuss ins leere Tor der St.Gallerinnen alles klar. Während Zäziwil den NLB-Meisteritel feierte, herrschte bei WaSa Enttäuschung. Aber weil Zäziwil bereits frühzeitig den Aufstiegsverzicht angekündigt hatte, darf nun WaSa die Serie gegen den Letzten der NLA bestreiten. Am Ostersamstag empfangen die St.Gallerinnen (18 Uhr, Tal der Demut) Aergera Giffers zu Spiel 1 in der Best-of-Five-Serie. Die Freiburgerinnen mussten sich in der Playout-Serie gegen die Floorball Riders gleich mit 0:4 geschlagen geben. Dabei lagen sie in der Qualifikation noch deutlich vor den Zürcherinnen.
pd/tb
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