Andrea Isler
lädt zu ihrer ersten eigenen Kunstausstellung in die Villa bleu ein.
Für das letzte Spiel der Hinrunde in der Finalrunde reist der LC Brühl heute Abend als Leader zum Spitzenkampf gegen den Zweiten Spono Eagles nach Nottwil. Spielbeginn ist um 20.15 Uhr. Gegen Zug konnten die Brühlerinnen am Wochenende gewinnen.
Handball Die St.Gallerinnen haben bisher in der Finalrunde erst beim 28:28 gegen GC Amicitia Zürich einen Punkt abgegeben. Die Luzernerinnen verloren überraschenderweise gegen GC Amicitia und den HSC Kreuzlingen. Diese Punktverluste sind der Grund dafür, dass sie in der Rangliste drei Punkte Rückstand auf den LC Brühl haben. Damit ist der Direktvergleich für Spono von weit weitreichender Bedeutung als für den LC Brühl. Bei einer weiteren Niederlage wäre der 2. Platz und damit der Heimvorteil in den Playoff arg gefährdet. Die Brühlerinnen ihrerseits können mit weiteren zwei Punkten den wohl entscheidenden Sieg in Richtung des Finalrundensieges tätigen. Ein einfaches Unterfangen wird dies nicht, denn den letzten Vergleich im Januar in der Hauptrunde verloren sie 26:27.
Auch gegen Zug hatten die St.Gallerinnen zum Abschluss der Hauptrunde verloren. Nun revanchierten sie sich an den Zentralschweizerinnen. Ein Schaulaufen war der 13. Saisonsieg des Rekordmeisters jedoch nicht. Bis Mitte der 1. Halbzeit und dem 5:6 verlief das Spielgeschehen ausgeglichen. Von Fehlern der Zugerinnen profitierend setzte das Heimteam mit 5 Treffern in Folge und dem zwischenzeitlichen 10:6 zu einem eigentlichen Zwischenspurt an. Diesen Vorsprung gaben die Gastgeberinnen nicht mehr aus der Hand. 14:11 führten sie zur Pause und im Verlaufe der zweiten Hälfte erhöhten sie die Tordifferenz zwischenzeitlich bis auf 6 Tore. Nur einmal beim 22:20 konnte sich Zug noch einen Punktgewinn erhoffen. Doch die Hoffnung schwand nach drei Treffern des LC Brühl in Folge schnell wieder. Dass dem so war, fusste zu grossen Teilen auf der mehrheitlich kompakten Defensivarbeit. Grosse Unterstützung kam dazu von der Torhüterin. Sladana Dokovic erreichte zwischenzeitlich eine Abwehrquote von über 50 Prozent und hatte am Ende 16 erfolgreiche Abwehraktionen auf dem Statistikblatt stehen. Aus der soliden Abwehrarbeit heraus konnte Brühl auch immer wieder schnelle Angriffsauslösungen inszenieren. 9 Tore hatten ihren Ursprung in einem Gegenstoss. Der Sieg des Heimteams hätte noch deutlicher ausfallen können. Dies verhinderte jedoch die nicht immer optimale Wurfausbeute, wozu auch die 7 Treffer an die Torumrandung zu zählen sind.
pd
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