Andrea Isler
lädt zu ihrer ersten eigenen Kunstausstellung in die Villa bleu ein.
Haben die St.Galler am Montag wieder einmal Grund zum Jubeln? Franz Schefer
Der FC St.Gallen empfängt am Ostermontag den FC Luzern. Mit einem Sieg könnten die Ostschweizer einen Riesenschritt in Richtung Championship Group der besten sechs Mannschaften machen, hätten sie dann doch sechs Punkte Reserve für die verbleibenden vier Spielrunden.
Fussball Die St.Galler Bilanz in diesem Fussballjahr ist alles andere als erfreulich, konnte der FCSG doch nur gerade zwei von zehn Meisterschaftspartien gewinnen. Dagegen mussten die Espen schon sechs Mal als Verlierer vom Platz. Als schwacher Trost kann angefügt werden, dass vier dieser Niederlagen aus den jeweils zwei Begegnungen gegen Servette und Lugano resultierten, die in der Tabelle die Ränge 2 und 3 belegen und zuletzt sehr erfolgreich unterwegs waren. Dies zeigt zwar, dass die St.Galler keine Spitzenmannschaft sind, es macht aber auch Hoffnung für die Partien gegen die übrigen Teams der Liga. Während St.Gallen in den Duellen mit Lugano und Servette jeweils verdient als Verlierer vom Platz musste, waren die weiteren Niederlagen in diesem Jahr keineswegs zwingend – auch nicht jene gegen den FC Luzern von anfangs Februar. Dort präsentierten sich die St.Galler wie eine Woche später in Basel oder zuletzt gegen GC schlicht zu wenig effizient vor dem Tor. Verwerten die St.Galler am Montag ihre Torchancen besser als in diesen Partien, haben sie eine gute Chance gegen die Luzerner, die zuletzt ebenfalls nicht mit konstanten Leistungen aufwarten konnten. So wie sich die Ausgangslage aktuell präsentiert, kämpfen mit dem FCZ, St.Gallen, Winterthur und Luzern vier Clubs um drei verbleibende Plätze in der Championship Group. Dort spielen die ersten Sechs den Meistertitel und die Europacupplätze unter sich aus. Während für den Meistertitel nur YB und Servette infrage kommen, haben dahinter alle genannten Teams die Chance, sich fürs europäische Geschäft zu qualifizieren. Wer von diesen Teams allerdings in die Relegation Group fällt, kann die Saison mehr oder weniger abhaken. Entsprechend wichtig ist das Direktduell zwischen St.Gallen und Luzern am Montag. Gewinnen die St.Galler, distanzieren sie Luzern auf sechs Zähler, verlieren sie, müssen sie die Innerschweizer aufschliessen lassen.
tb
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