Alfred Zwickl
amtet seit 1998 als Präsident des Ortsmuseums Wittenbach.
Wie am letzten Samstag in der Meisterschaft treffen Laurentia Wolff und ihre Kolleginnen im Cupfinal auf Zug. z.V.g.
Heute steht für die Brühlerinnen ein Spitzenkampf gegen die Spono Eagles an. Da die Positionen bereits bezogen sind, folgen die wirklich bedeutenden Spiele aber danach - am Samstag im Cupfinal und anschliessend in den Playoffs.
Handball In der Meisterschaft der Handballerinnen steht in der Finalrunde heute Abend die letzte Runde an. Dabei kommt es um 20 Uhr in St.Gallen zum Direktvergleich der beiden Tabellenersten LC Brühl und Spono Eagles. Das Heimteam führt die Rangliste mit zwei Punkten Vorsprung auf die Luzernerinnen an. Da die Brühlerinnen eine um 33 Treffer bessere Tordifferenz aufweisen, würden sie ihren ersten Platz auch bei einer Niederlage nicht verlieren. Druck gegen das Team aus Nottwil zu gewinnen, lastet damit nicht auf dem Team von Trainer Raphael Kramer. Es ist ein anderer Druck, mit dem sich die Spielerinnen auseinandersetzen müssen. Am Samstag steht der Cupfinal gegen den LK Zug an und damit gegen jenes Team, das dem Titelverteidiger am vergangenen Samstag eine 29:31-Niederlage zugefügt hat. Nicht erst seit diesem Spiel ist bei den St.Gallerinnen eine gewisse Verunsicherung und mangelnde Leistungskonstanz auszumachen. Dies gilt es trotz Kaderproblemen mit zuletzt vier verletzten Stammspielerinnen abzulegen. Eine positive Leistung in der Partie gegen die Spono Eagles kann zu mehr Selbstsicherheit und einem guten Gefühl führen. «Ich fordere von meinen Spielerinnen, dass sie mit konsequenterer Überzeugung ihre Leistung abrufen», sagt Trainer Kramer.
Dies gilt sicherlich besonders für den Samstag, wenn der erste wichtige Titel der Saison vergeben wird. Um 15 Uhr trifft Brühl im bernischen Gümligen auf den LK Zug. Die St.Gallerinnen möchten ihren Titel aus dem Vorjahr selbstredend verteidigen. Betrachtet man die Meisterschaftstabelle steigt Brühl als klarer Favorit in diese Partie, schliesslich haben die Ostschweizerinnen ganze 16 Punkte mehr auf dem Konto als Zug. Die Innerschweizerinnen gehören seit einem Umbruch im Sommer 2023 nicht mehr zu den Topteams der Liga, womit nur noch Brühl und die Spono Eagles diese Rolle einnehmen. Doch aufgepasst: In den vier Direktbegegnungen dieser Saison mit Zug musste Brühl zweimal als Verlierer vom Platz.
pd/tb
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